UmFAIRteilen - offiziele Beteiliung an Bochumer Demo
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http://www.pott-umfairteilen.de/ Nach Ansicht des Bündnisses merken immer mehr Menschen, dass es einfach ungerecht ist, wenn Schwimmbäder oder Büchereien geschlossen, Gebühren für viele kommunale Leistungen drastisch erhöht werden oder kein Geld mehr da sein soll für die Sanierung von Schulen und Straßen. Gleichzeitig steigt der private Reichtum einiger weniger Menschen in unvorstellbare Höhen. Der öffentlichen Armut in Deutschland steht ein Privatvermögen von über 8 Billionen Euro gegenüber. „Diese wachsende Ungleichheit in unserer Gesellschaft ist nicht länger zu akzeptieren“, empört sich Gudrun Müller..... Den Trägerkreis der Demonstration in Bochum bilden: Der Sprecherkreis „Bochumer Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit“, ver.di Bezirk Bochum-Herne, Kinder- und Jugendring Bochum e.V., Der PARITÄTISCHE, Kreisgruppe Bochum und Herne, IG Metall Bochum-Herne, DGB-Stadtverband Bochum, Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW, Kulturzentrum Bahnhof Langendreer, IFAK e.V.
Weitere Unterstützer der Initiative „pott-UMfairTEILEN“ in Bochum sind bisher schon: DGB Region Ruhr Mark, Herner Sozialforum, AWO-Unterbezirk Ruhr-Mitte, attac Bochum, DIE LINKE im Rat der Stadt Bochum.
Die Demonstration am 29. September wird um 12.00 Uhr vor dem Hauptbahnhof Bochum beginnen. Als ein Hauptredner hat Dr. Ulrich Schneider (Vorstand Der Paritätische Gesamtverband) bereits zugesagt.
Stefan Laurin in ruhrbarone: http://www.ruhrbarone.de/der-naive-staatsglaube-der-umfairteiler/
"Bin ich generell gegen eine „Reichensteuer“? Nein. Wenn der Staat mit seinem Geld verantwortungsvoll umgehen würde und trotzdem kein Geld für Bildung, Kinderbetreuung, Infrastrukturmaßnahmen und Kultur hätte, wäre ich nicht gegen eine solche Steuer. Und schon heute gibt es im Steuerrecht etliche Ungerechtigkeiten: Die Einnahmen aus Kapitalerträgen werden geringer besteuert als die Einnahmen aus abhängiger und freiberuflicher Tätigkeit. Das ist ebenso wenig in Ordnung, wie die Subventionierung der Pendler, die billig auf dem Land wohnen, die Landschaft zersiedeln und viel Energie verbrauchen. Wer in der Stadt wohnt, weniger Fahrtstrecke zur Arbeit hat und höher Mieten zahlt, ist der Dumme. Aber über höhere Steuern zu reden macht keinen Sinn, solange der Staat mit dem Geld der Bürger so unverantwortlich umgeht, wie er das tut."
und dann noch die Antwort von Andrej Reisin, auch bei ruhrbarone: http://www.ruhrbarone.de/der-naive-staatshass-der-schlankheitsideologen/
"Natürlich kann man sich über staatliche Geldverschwendung völlig zu Recht ärgern. Aber aufgrund absoluter Zahlen so zu tun, es sei einerseits Geld da wie Heu, das aber nur falsch verfüttert werde, während es gleichzeitig scheinbar nichts umzuverteilen gibt, ist schlichtweg eine abgefeimte Story aus der großen neoliberlalen Märchenfibel."
anonym
Helft mir mal bitte. Was ist mit Vermögen gemeint? Das Haus, Häuser, Aktien, die Firma, das Sparbuch? Geht es nur um Aktiva oder auch um Passiva?